Man sollte sich in jedem Fall bewusst machen: UV-Farben bedeuten (Mikro-)Plastik in Reinstform. Auch wir kommunizieren das ganz transparent mit unseren Kunden. Denn kein Material hat heute weltweit ein negativeres Image. UV-Drucke sind nicht qualifizierbar für wichtige Umweltabzeichen, die Verbraucher immer stärker einfordern.

Ein nicht zu vernachlässigendes Argument gegen den LE-LED-UV-Druck ist deshalb die Widersprüchlichkeit hinsichtlich der aktuellen gesellschaftlichen Diskussion um Umweltschutz, Nachhaltigkeit und den Klimawandel. Eine bewusste Ignoranz kann immens an der Glaubhaftigkeit eines Unternehmens rütteln, sofern es anderweitig Nachhaltigkeit kommuniziert.

Die Verunsicherung ist groß

Auch in der Branche ist der UV-Druck zum Teil als ökologischer Rückschritt verschrien. Vom paradoxen “Speckglanz von Kunststoff auf Naturpapier” ist die Rede. Der Farbhersteller Huber und das Fogra Forschungsinstitut für Medientechnologien bestehen jedoch darauf, dass es kein Indiz für die schlechte Deinkbarkeit der von UV-Druckfarben gebe. Und in der Schweiz etwa ist der Anteil von UV-Maschinen sogar relativ hoch.

Alternativen sind da

Beim LE-LED-UV-Druck handelt es sich in jedem Fall um ein Verfahren, dessen Einsatz gut überlegt sein sollte. Wir informieren und beraten als Experten intensiv und mit dem notwendigen Fachwissen. Als Alternative bieten wir unseren Kunden etwa den konventionellen Offset-Druck mit Biofarben und Umweltzertifikaten an. Sprechen Sie uns an, wenn Sie Ihr Verfahren wohlüberlegt auswählen möchten.

LED-UV-Druck: Die zwei Seiten der Medaille

Energiesparend nur im entsprechenden Kontext

Den Konsequenzen ins Auge blicken

Quellen